Alina Lipp berichtet aus russischer Sicht über den Ukrainekrieg.

Bloggender Ernst

Warum widmen ARD und ZDF Alina Lipp so viel Sendezeit? 

Die deutsche Bloggerin Alina Lipp berichtet über den Krieg der USA gegen Russland in der Ukraine aus den russisch besetzten Gebieten. Ihre Videos teilt sie mit rund 200.000 Followern. Auf ihrem Telegram-Kanal leitet Alina Lipp fast täglich pro-russische Inhalte weiter, Dabei berichtet Alina Lipp auch über Inhalte, die der Westen lieber verschweigen würde.

Zudem legen ihre Berichte Lügen und Falschmeldungen der westlichen Berichterstattung offen. Das sind alles Gründe, warum ARD und ZDF Alina Lipp so massiv angreifen und so viel Sendezeit für die Hetze gegen sie aufwenden.

Vor allem auf Telegram, aber auch auf anderen Kanälen, berichtet Alina Lipp für ein deutsch- und russischsprachiges Publikum über den von den USA inszenierten Krieg USA gegen Russland in der Ukraine.
(Bild: Wikipedia, 
CC by 3.0)  

Warum interessieren uns Berichte aus russischer Sicht über den Krieg in der Ukraine?

Wir im Westen bekommen in unseren Nachrichten  vor allem die Darstellung der Vereinigten Staaten von Amerika zu lesen und zu hören. Um ein objektives Bild zu erhalten, benötigen  wir natürlich auch die Darstellung des Gegners in diesem Ukrainekrieg. Nur wenn wir die Darstellungen beider Seiten über eine längere Zeit hinweg kennen, können wir damit beginnen, die Nachrichten zu bewerten. Erst nach einiger Zeit können wir dann den Wahrheitsgehalt beurteilen und die Nachrichten dazu verwenden, Prognosen für die nahe Zukunft zu erstellen. 

Bilder aus dem Ukrainekrieg erinnern Alina Lipp an alte Schwarz-Weiß-Bilder aus dem 2. Weltkrieg. Nichts ist jetzt anders. Es wird wieder mit Panzern gekämpft - bald schicken die EU und die USA Panzer in die Ukraine, und diese westlichen Panzer werden gegen russische Panzer kämpfen. Im Jahr 2023. In Europa. Das muss aufhören.

In einem anderen Bild zeigt Alina Lipp eine Rakete, die in einem Wohnzimmer eingeschlagen hat und nicht explodiert ist. 
https://www.instagram.com/p/CnEeIYINbqX/ 

London ist führend im Aufbau russophober Netzwerke
               

Das ZDF würdigte die deutsche „Militärbloggerin“ Alina Lipp mit einer dreiteiligen Dokumentation mit dem Titel „Prinzessin der Desinformation“. Es stellt sich sofort die Frage: Steckt der britische Geheimdienst hinter diesem antirussischen Machwerk? Letztlich wirkt sich Lipps erfolgreiche Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine auf ihrem Telegram-Kanal negativ auf die westliche antirussische Propaganda aus, die in den westlichen Medien schon seit langem grassiert – und das nicht erst seit dem 24. Februar 2022 oder dem Maidan-Putsch im Jahr 2014. Allerdings spielte London schon immer eine zentrale Rolle beim Aufbau russophober Netzwerke – insbesondere sogenannter Journalistennetzwerke. Insgesamt funktionierte es nicht ganz, Lipp als „Putins Sprachrohr“ zu entlarven. Die gegen sie eingesetzten „Experten“ scheinen nicht sehr glaubwürdig; die Fehler und Verzerrungen, die sie behaupten, erscheinen weit hergeholt. Lipp könnte sich kaum eine bessere Hommage an ihre Arbeit wünschen.
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